Wie reden Fische miteinander? Warum donnert es und wie entsteht Abendrot? Kinder haben viele Fragen an die Welt. Die Kinder der Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Michaelis entdecken und forschen regelmäßig gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften. Für ihren Einsatz in der frühen MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erhält die Einrichtung zum ersten Mal das Zertifikat als Haus, in dem Kinder forschen. Überreicht wurde die Zertifizierung von Kevin Sennhenn, Netzwerkkoordinator „Kinder forschen“ der Bildungsregion Südniedersachsen.
„Durch die Zertifizierung erhält unsere Arbeit besondere Wertschätzung und Anerkennung. Wir sind stolz, die Anforderungen für die Zertifizierung trotz des Personalmangels in der letzten Zeit aufrechtgehalten zu haben“, unterstrich Kitaleitung Julia Klimmer die Bedeutung der erfolgreichen Zertifizierung als Haus, in dem Kinder forschen. Sie betonte: „Wir freuen uns, den Kindern wichtige Kompetenzen zu vermitteln und sie in ihrer Entwicklung zu fördern – ihnen die Möglichkeit zu bieten, viele Anlässe zum selbstständigen Forschen und Entdecken im Alltag zu schaffen“.
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