Vom 06.-08.08.24 fand die Jahrestagung der Fachberaterinnen der Diakonie in Niedersachsen statt: „Das Unterstützungssystem der evangelischen Kitas Thema: Betreut und trotzdem eine Chance auf Demokratiebildung“. An 2,5 Tagen und in verschiedenen Formaten konnte aktuellen Fragen und Herausforderungen in der Demokratiebildung auf den Grund gegangen werden. Partizipation, Kinderschutz und Teamprozesse standen dabei vorne an. Das Team der Fachberaterinnen im Kirchenkreis Göttingen-Münden dankt allen Kolleg*innen für den spannenden, konstruktiven Austausch. Sowie den Organisatorinnen Claudia Costa, Susanne Hägele und Susanne Witte für die tolle Vorbereitung und Begleitung der Tagung.
Der Fahrer mit den meisten Kilometern im Kirchenkreis-Team ist Steve Schmidt. Der Hauptturmführer der Göttinger St. Johanniskirche absolvierte 764 km.
Der Kirchenkreis Göttingen-Münden hat den 5. Platz von 89 Teams bei der Kampagne „Stadtradeln“ des Vereins Klima-Bündnis in der Wertung der Stadt Göttingen belegt. In der Wertung des Landkreises Göttingen liegt der Kirchenkreis auf Rang 6 von 224 gelisteten Teams.
Die 67 Teilnehmenden im Kirchenkreis Göttingen-Münden sind vom 1. Juni bis 21. Juni 6.001 Kilometer geradelt. Dadurch haben sie 996,1 kg CO² eingespart. Neben dem Hauptteam gab es in diesem Jahr die drei Untergruppen „Kita St. Martin“ mit 3.002 Kilometern, „Kirchenamt Göttingen-Münden“ mit 1.151 Kilometern und „Forum-Pedalos“ mit 921 Kilometern. Am weitesten von allen Teilnehmenden ist Steve Schmidt geradelt. Der Hauptturmführer der Göttinger St. Johanniskirche hat 764 km absolviert. Als passionierter Radler und Mitglied im ADFC (Allgemeiner deutscher Fahrradclub) stand schnell fest, dass er sich der Radler-Gruppe des Kirchenkreises anschließen wird.
Die Kitas im Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden unterstützen die bundesweite Kampagne „Jedes Kind zählt“.
Sie setzt sich dafür ein, dass die Politik die Bedingungen für die Kitas und Kinder im Land verbessert. Angesichts der drohenden Kürzungen im Bundeshaushalt 2025 ist die Qualität dieser Einrichtungen stark gefährdet. Mit einer Petition soll dafür gesorgt werden, dass der Bund ein Qualitätsentwicklungsgesetz mit bundesweiten Standards auf den Weg bringt. Der Petitionsausschuss hat die Petition zur Unterzeichnung bis zum 9. Juli freigeschaltet.
Dosenwerfen und andere Spiele gab es beim Jubiläum im Garten der KiTa St. Martin
„Peng, Schepper, Juchuuu!“ – mit einem satten Wurf fegt ein sportlicher Junge mit Baseballkappe die meisten der zwölf aufgetürmten Dosen im Garten der KiTa St. Martin vom Tisch. Nebenan hüpfen Kinder und Erwachsene mit Säcken um die Wette, im Garten des Horthauses steigt ein Tanzwettbewerb, die Buttonmaschine klackt und in Sichtweite der großen gelben Hüpfburg brummt es vor entspannten Gesprächen bei Limo, Bratwurst und Salat. Zwischen 11 und 16 Uhr waren am 8. Juni rund 200 Gäste in die Charlottenburger Straße gekommen, um das 50-jährige Bestehen der Einrichtung mit fast allen Kindern und den 20 Mitarbeitenden zu feiern.
Das Angebot der frühkindlichen Bildung im Umkreis wird erweitert. Demnächst gibt es in Bonaforth eine Waldkindergartengruppe, die „Walderoberer“. Die Gruppe ist für 15 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren vorgesehen. Die Betreuung erfolgt ganzjährig draußen.
Ein neuer Kindergartenbauwagen mit einer Heizung bietet Schutz bei allzu schlechtem Wetter. Bei Gefahrenlagen, in denen selbst dieser Wagen nicht genutzt werden soll (Gewitter, Sturm, Schneebruch o.ä.), steht das Dorfgemeinschaftshaus Bonaforth zur Verfügung.
Das Kita-Büro unterstützt die heute startende, bundesweite Kampagne und Petition "Jedes Kind zählt":
Als pädagogische Fachkräfte geben wir jeden Tag unser Bestes, damit die Kinder in unseren Kitas die besten Voraussetzungen für ein gutes Aufwachsen haben. Wir wollen die Kinder fördern und auf ihrem Weg begleiten. Leider verschlechtern sich die von der Politik gesetzten Rahmenbedingungen für unsere Arbeit seit Jahren: fehlende Kolleginnen und Kollegen, in vielen Bundesländern nicht genügend Kita-Plätze und keine Bereitschaft bei den Verantwortlichen in der Politik, durch verbindliche Qualitätsvorgaben die Betreuungsrelationen zu verbessern. In Niedersachsen wird aktuell das Kita-Gesetz dahingehend überarbeitet. Eine der relevantesten Veränderungen dürfte der Einsatz von pädagogischen Assistenzkräften (Personen ohne pädagogische Ausbildung) in Ü3-Gruppen anstelle von pädagogischen Fachkräften unter bestimmten Bedingungen sein. Auf der Strecke bleiben viel zu oft die Kinder und unsere Ideale für eine auf das Kind ausgerichtete Kita-Arbeit.
Weitere Informationen zur Kampagne und die zugehörigen Unterschriftenlisten finden sich hier: https://jedes-kind-zaehlt.de/ Jede Unterschrift hilft die derzeitige Situation in unseren Kitas zu verändern!
Alle 800 Fachkräfte in den 50 Kitas des Kirchenkreises wurden von September 2023 bis April 2024 mit 26/32 Stunden in Zusammenarbeit mit dem Institut für digitale Bildung (InDiPaed) digital geschult. Zwischen den einzelnen Modulen in diesem Lernformat, gab es in den Kitas regelmäßige systematische Reflexionen, Diskussionen, Absprachen, die der einrichtungsbezogenen Umsetzung des erworbenen Wissens dienten. Ziel war es, den institutionellen Kinderschutz, der in unserem Schutzkonzept beschrieben ist, ganz praktisch ein Gesicht zu geben und damit fest in den Kitas zu verankern.
Es ging beispielsweise um Kinderrechte, Beschwerdeverfahren für Kinder, um Nähe und Distanz, alle rechtlichen Regelungen, Adultismus, Risikoanalysen, Verhaltenskodex, Meldepflichten, … zu allen gewichtigen Aspekten der Prävention, Intervention und Aufarbeitung zum Schutz vor Gewalt. Auf diese Weise werden die Fachkräfte verfahrens- und handlungssicher im Umgang mit den verschiedenen Formen von Gewalt innerhalb der Einrichtung und auch im persönlichen Umfeld des Kindes. In vielen Gesprächen mit den Fachkräften wurde deutlich, wie wichtig ihnen der Schutz der Kinder ist.
Die Leitungen der Kitas reflektierten systematisch zwischen den einzelnen Modulen die Umsetzungsprozesse in ihren Einrichtungen. Unter den herausfordernden Rahmenbedingungen von zeitlichen und personellen Ressourcen und den unterschiedlichen persönlichen Sozialisationen der Mitarbeitenden sicherlich eine große Herausforderung. Die Kitas werden kontinuierlich von den Trägerfachberaterinnen begleitet. Nun geht der Prozess stetig weiter, um den Kindern ein gesundes und sicheres Aufwachsen in unseren Kitas zu ermöglichen.
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Die Kinder haben eine große Anzahl von Dingen bzw Abbildungen davon sortiert danach, ob Menschen sie gemacht haben können oder nicht. Hinterher lagen lauter Dinge in der Mitte, die nicht von Menschen gemacht werden können. Und dann stand die Frage im Raum:, woher kommt das alles?